Ausrüstung Blogeintrag 33 Reiseapotheke

Auf unseren Radreisen haben wir immer eine Grundversorgung an Notfallmedizin dabei. Das muss einfach sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir nur einen Tag unterwegs sind oder vier Monate. Wir führen auf jeden Fall immer verschiedene Verbände sowie Kompressen und Pflaster mit. Ein Wundspray hilft, um offene Wunden schnell zu reinigen. Dazu kommt es übrigens schneller, als man denken mag: Man muss nur mal ungeschickt an einem Pedal entlangstreifen. Keine große Sache, doch eine Entzündung beendet eine Radreise dann schneller als man denkt.

Zur Erstversorgung gehört eine Wundsalbe, und für den Po empfiehlt sich ebenfalls Unterstützung. Gerade bei sehr heißem Wetter ist hier Prävention angesagt. Ein wunder Hintern macht die Radreise zu einer Tortur oder gar für einige Zeit unmöglich. Unterschätzt das nicht, vor allem wenn ihr schon länger nicht mehr auf dem Rad ward. Wir nutzen hierzu eine Hirschtalgcreme.
Und falls doch mal was schief geht, haben wir noch eine Zinksalbe dabei.

Außerdem setzen wir auf ein Schmerz- und Massageöl, wenn die Muskeln müde und verspannt sind.
Denkt auch an die Möglichkeit einer leichten Erkältung. Nasenspray und ein Hustensaft nehmen wenig Platz ein und können, rechtzeitig angewandt, Schlimmeres vermeiden. Ein Streifen Tapeband hilft bei Zerrungen und kann auch als Binde verwendet werden.